Archiv für die Kategorie: 'Software'

Nov

13

Cinema 4D: Langsam finde ich gefallen daran…

Kategorie(n): Software - 4 Kommentare

Derzeit bin ich gezwungen mich mit Cinema 4D auseinanderzusetzen und muss sagen, so langsam kann ich mich damit anfreunden.

Anfangs hatte ich durchaus meine Probleme mich „räumlich“ (also im 3D-Raum bzw. den entsprechenden 2D-Ansichten) zurecht zu finden, man sollte sich nicht zu schnell entmutigen lassen und einfach „weiter probieren“. Bisher hatte ich mich nie länger mit 3D-Modeling/Rendering (Maya/3D Studio) beschäftigt und stets schnell aufgeben, manchmal ist Zwang doch zu etwas gut.

Insgesamt scheint die „trial and error“-Methode (zumindest für mich) bei Cinema 4D ganz gut zu funktionieren und wenn man einmal nicht mehr weiter weiss, so ist die Hilfefunktion wirklich zu empfehlen, denn sie erklärt Sachverhalte sehr verständlich. Viele Funktionen erschliessen sich einem aber auch intuitiv und so ist selbst eine kleine Animation recht schnell erstellt. Und wenn einmal doch nichts so funktionieren mag, wie man es möchte, so finden sich im Netz auch viele Tutorials.

Auf dem Bild ist ne (recht typische, aber nicht perfekte) 3-Punkt-Beleuchtung zu sehen, d.h. ein Spotlight, ein Aufheller und ein Effektlicht. Im Gegensatz zu realen Ausleuchtung kann man beim Rendering Schatten durch einzelne Lichtquellen ausschliessen, was einem die Arbeit doch erheblich vereinfacht. Die Glastextur ist ein vorgefertigter Shader (Banji) und sieht, wenn man den entsprechenden Gegenstand leicht „schwebend“ (wirklich nur minimal über dem Boden, so dass man es nicht wirklich wahrnimmt) aufstellt auch sehr gut aus. Sobald der Würfel direkt auf dem Boden steht, kommt es zu unschönen „Reflexionen“, die alles andere als realistisch aussehen.

Fazit: 3D kann durchaus Spass machen, und erste kleine Erfolge stellen sich, wenn man am Ball bleibt auch schnell ein. Cinema 4D erscheint mir sehr Einsteigerfreundlich, aber bietet dennoch auch genügend Potential für den (semi-)professionellen Einsatz.

Nov

8

Microsoft-Softwareschattenkopie-Anbieter funktioniert nicht mehr

Kategorie(n): Software - 1 Kommentar

Im September hatte ich schon von der ständig auftauchenden „mysteriösen Fehlermeldung“ berichtet. In der Folgezeit kamen nun noch ständige Abstürze des Microsoft-Softwareschattenkopie-Anbieters hinzu. Irgendwie schienen beide Meldungen miteinander zusammenzuhängen. Aufgrund der Tatsache, das ich das System so oder so neu aufsetzen wollte, habe ich es ignoriert und die Meldungen fleissig weggeklickt. Nachdem das Problem mit dem Schattenkopie-Anbieter auch nach der Neuinstallation (auf einer neuen Festplatte) noch immer Bestand, hatte ich mich dann aber nun doch endlich auf die Suche nach einer Lösung gemacht. Im Forum von ComputerBase.de bin ich schliesslich auf eine Lösung gestossen:

Lösung:
1. Rechtsklick auf Systempartition, Eigenschaften, Bereinigen, Dateien von allen Benutzern des Computers
2. Bei „Weiter Optionen“ die Systemwiederherstellung und die Schattenkopien bereinigen
3. Systemwiederherstellung deaktivieren (Windows-Taste+Pause, Computerschutz). Dort alle Haken entfernen und Übernehmen.
4. services.msc starten. Den Dienst „Microsoft-Softwareschattenkopie-Anbieter“ deaktivieren
5. Den Dienst „Volumeschattenkopie“ deaktivieren
6. Den Starttyp des Dienstes „Volumeschattenkopie“ auf „manuell“.
7. Den Dienst „Volumeschattenkopie“ starten.
8. Den Starttyp des Dienstes „Microsoft-Softwareschattenkopie-Anbieter“ auf „manuell“.
9. Den Dienst „Microsoft-Softwareschattenkopie-Anbieter“ starten.
10. Die Systemwiederherstellung für die Vista-Partitionen unter Windowstaste+Pause, Computerschutz aktivieren.
11. Ersten Wiederherstellungspunkt erstellen. Auch bei Computerschutz
12. Neustart und nachsehen, ob sich auch ein zweiter Punkt erstellen lässt.

Bei mir hats funktioniert, die Wiederherstellungspunkte werden wieder angelegt und die Fehlermeldungen sind nun seit einigen Tagen nicht mehr aufgetaucht.

Okt

28

CrossOver (Wine) für Linux und Mac kostenlos…

Kategorie(n): Linux, Software - 6 Kommentare

Im Rahmen der von Codeweavers ausgerufenen Lame Duck Presidential Challenge gibt es heute CrossOver für Linux und Mac kostenlos inkl. Support und CrossOver Games. Wer es noch nicht hat, Windows Programme unter Linux bzw Mac OSX laufen lassen möchte und dem Wine zu kompliziert ist, sollte heute noch zuschlagen. Derzeit bekommt man seinen Key allerdings nicht sofort, sondern wohl erst in ein paar Tagen. Via Golem.de

Okt

11

pinnacle PCTV DVB-T Stick Solo…

Beim Media-Markt gab es 3 DVB-T-Sticks (Hauppauge/Terratec/Pinnacle) für 19 €. Aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Treibersupport für Soundkarten bei Terratec (war mies, und das obwohl die Soundkarte damals ca 1000DM gekostet hatte/EWS 64XL) und die Software meiner uralten, analogen TV-Karte eher altbacken und nicht sonderlich komfortabel war, entschied ich mich für den PCTV DVB-T Stick Solo von pinnacle.

» weiterlesen…

Sep

26

Rockbox 3.0: Test auf Sansa e250…

Kategorie(n): Software, Technik - 1 Kommentar

Wie heute Morgen schon angekündigt, habe ich nun meinen SanDisk Sansa e250 auf die aktuellste Rockbox Version upgedatet.

Fürs Update habe ich auf das Rockbox Utility zurückgegriffen. Als erstes war das Umstellen des USB-Modus (in der Original-Firmware) auf MSC notwendig. Da ich irgendwo gelesen hatte, das neben der Firmware auch der Bootloader auszutauschen sei, hab ich kurzerhand mit dem Tool einfach erstmal die Rockbox Firmware und danach den Bootloader entfernen lassen. Als nächstes kam die Neuinstallation dran, erst Bootloader und danach Firmware (man frage mich nicht wieso, hatte ich halt einfach so gemacht). Das Sprachfile wollte sich dann erstmal wieder nicht installieren lassen, da die Rockbox-Seite heute Abend ständig Aussetzer hat und ich keine Lust hatte zu warten. Schnell noch ein paar Themes installiert (das Standard-Theme sieht doch n bischen trostlos aus, sorry) und den Player abgestöpselt.

Nachdem Neustart begrüßte mich die neue Rockbox-Version erstmal mit dem Menu. Praktischerweise hatte ich meine alte Konfiguration natürlich nicht gesichert gehabt (obwohls im Wiki steht) und so durfte ich erstmal alles neu einstellen. Schlussendlich habe ich mich für das BlacknBlue_Glass-Theme entschieden und mit einer vollständigen Playlist den Hörtest in Angriff genommen. Die Lieder klingen super, etwas störend sind allerdings die „komischen“ Geräusche die im Menu passieren (hört man insbesondere wenn die Musik gerade einmal aus ist). Wenn ich den System-Info’s glauben darf beträgt die Akkulaufzeit noch 10 Stunden und das bei halbvollem Akku. Sollte dies stimmen wäre es definitiv ein guter Wert. Werde dies aufjedenfall in nächster Zeit genauer beobachten.

Das verwenden der Firmware hat hauptsächlich idealistische Gründe, wirklichen Nutzen zieh ich daraus kaum, da meine Lieder eigentlich alle MP3-kodiert sind. Kleines Schmankerl ist sicherlich die Unterstützung von Audioscrobbler aka Last.fm.

Sep

26

Rockbox 3.0: Open Source MP3-Player Firmware (Update)

Kategorie(n): Software - Kommentar schreiben

Wie ich gerade bei Golem.de entdeckt habe, gibt es von Rockbox ein neues Major Release: 3.0. Lange hat man sich Zeit gelassen (2.5 erschien im September 2005) und kann dafür nun mit der Unterstüzung weiterer Player (u.a. Iriver H120/H140/H320/H340, Onda VX747, Philips GoGear SA9200, Creative Zen Vision:M …) aufwarten. Daneben gibt es aber noch weitere Neuerungen, so gibt es nun ein „Installations“-Tool für Windows, Linux und Mac OSX, aber auch die Anzahl der unterstützten Codecs wurde erweitert. Den Rest der „MajorChanges findet ihr hier.

Scheint als sollte ich meinen Sansa e2xx auch mal wieder Updaten. Hoffentlich hat sich mit dem neuen Release auch endlich die Akkulaufzeit verbessert (steht zumindest bei den Änderungen), denn die war bisher mies und so lief zumeit die Originalfirmware (dank Dualboot). Nunja, ich werd die Tage darüber berichten :)

Update: Einen ersten Test auf dem SanDisk Sansa e250 gibts hier.

Sep

24

Iron: Googles Chrome ohne Google ;) (Update)

Kategorie(n): Internet, Software - 1 Kommentar

Wie ich gerade bei Golem.de gelesen habe, hat sich das deutsche Software Unternehmen Srware die Mühe gemacht und den von Google unter dem Namen Chromium zur Verfügung gestellten Sourcecode des Chrome Browsers „entschlackt“. Entfernt wurde u.a. die Client-ID, die Suchvorschläge etc. sprich eigentlich alles, was Daten an Google sendet. Die „neue Version“ hört auf den Namen „Iron“ und ist hier (für Windows) herunterladbar. Im Gegensatz zur Betaversion von Google’s Chrome kommt bei Iron auch die aktuellste Version der Rendering-Engine WebKit (525.19) zum Einsatz.

Was noch fehlt ist eine „Portable“-Version, die komplett ohne Installation auskommt, aber man kann nicht immer alles haben, oder doch?

Update: Bei „Press play on Tape“ gibt es eine Portable-Variante und auch heise.de hat in der Zwischenzeit eine News zu Iron verfasst.

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