Archiv für das Schlagwort (Tag): 'Telekom'

Aug

5

Verbindungsdaten = Rechnungsdaten?

Kategorie(n): WebWeites - 1 Kommentar

Die Telekom macht es sich einfach, um die Verbindungsdaten bei Internetnutzern mit Flatrate speichern und an die Staatsanwaltschaft weitergeben zu dürfen, erklärt man die Verbindungsdaten kurzerhand als Rechnungsdaten… Super Idee… kann man da nur sagen. Wer weiss, als was die im nächsten Jahr erhobenen Daten aus der Vorratsdatenspeicherung deklariert werden, nur um darauf hemmungslos zugreifen zu können…

Bei heise.de wird Kunden deshalb Empfohlen das Unternehmen bei Androhung einer Musterklage und strafbewehrten Unterlassungserklärung zum Einstellen der Speicherung von Verbindungsdaten zur Rechnungserstellung aufzufordern.

Jun

23

Datenpanne bei Einwohnermeldeämtern…

Kategorie(n): WebWeites - Kommentar schreiben

Mal wieder haben unsere Behörden und Ämter gezeigt, das Datenschutz ein wichtiges Thema ist. Diesesmal haben unsere Einwohnermeldeämter (zumindest ein Teil davon) durch grobe Fahrlässigkeit jedem Zugang zu den Meldedaten gewährt. Bei Spiegel Online ist zu lesen, das nach Informationen des Software Herstellers nur 15 Kommunen betroffen waren, laut dem ARD-Magazin „Report aus München“ waren allerdings bis zu 200 Städte und Gemeinden von der Panne betroffen. Laut Frankfurter Rundschau haben Unbekannte auf Daten der Stadt Potsdam (bin mal gespannt, ob man darüber als Bürger informiert wird) und Kommunen Neuhardenberg und Henningsdorf zugeriffen. Abrufbar waren wohl Daten wie: Familienstand, Geburtsdatum, Religionszugehörigkeit und Passbild.

Vor dem Hintergrund das unser Innenminister/Staat gerne noch mehr Daten über uns sammeln möchte, ist es doch erschreckend wie fahrlässig man doch mit dem Schutz unserer Daten umgeht. Auch das Speichern der im Zusammenhang mit der Vorratsdatenspeicherung anfallenden Daten bei den Providern sollte nach dem Telekomgate schnellstens überdacht werden. Na Frau Merkel, sollte dieses Thema nicht zur Chefsache gemacht werden?

Mai

10

Diese Rufnummer ist uns nicht bekannt…

Kategorie(n): Service - 6 Kommentare

… bitte Fragen Sie bei der Auskunft nach.

Diesen Satz bekommt man derzeit (seit Gestern Nachmittag ca 14:30Uhr) zu hören, wenn man versucht mich auf dem Festnetz anzurufen. Stand gestern Abend (ca 18Uhr), laut der Alice-Hotline: „Es liegt in ihrem Vorwahlgebiet ein generelles Problem vor, ein Routingserver ist ausgefallen, unsere Techniker arbeiten mit Hochdruck an der Behebung. In 2-3 Stunden dürfte das Problem behoben sein).

Nachdem dann heute Morgen noch immer die selbe Ansage kam, habe ich nochmals angerufen… Der freundliche Mitarbeiter von Alice wollte mir einen neuen Splitter zuschicken, da er mich nach dem entfernen des Splitters ja anrufen konnte (nicht das er es vor dieser Massnahme schoneinmal versucht hätte). Aber man denkt ja mit, und probiert es vom Handy aus auch selbst, und dort kommt weiterhin die gleiche Ansage. Damit waren die Möglichkeiten des Firstlevel-Support aber auch schon ausgeschöpft und nun sollte die Technik weiterhelfen. Dort konnte/wollte man mir nur einen Rückruf eines Technikers vll. noch heute Abend, aber eher morgen Früh „versprechen“. Damit war ich nicht so ganz einverstanden, und nach längerem hin und her – und solchen Sätzen wie, bei Ihrem Anschluss besteht kein Anspruch auf eine Entstörung innerhalb von 2h etc… Auf meine Hinweise, das ich das Problem ja schon am Abend zuvor gemeldet habe und das eine derartige Ansage auch sehr irreführend für mögliche Anrufer ist – wollte man sich dringlichst um das Problem kümmern und hat dann zumindest zugesagt, man melde sich in Kürze…

Der Anruf kam dann auch ca 2h später, allerdings wurde diesmal der Schwarze Peter an die Telekom weitergegeben, denn – so erklärte man mir die Situation – für das Routing aller netzexternen Anrufe (sprich alles ausserhalb des Alice-Netzes) zeichnet sich die Telekom verantwortlich. Es wurde auch gleich in Aussicht gestellt, dass das Problem durch die Telekom wohl heute nicht mehr behoben wird und Alice da auch nichts machen könnte. Eine Entschädigung oder dergleichen ist in einem solchen Fall ersteinmal nicht vorgesehen, sofern man daran interessiert ist, muss man sich selbst nocheinmal kümmern und zwar an anderer Stelle (praktische Methode, nicht besonders Kundenfreundlich, aber betriebswirtschaftlich – in kurzfristiger Sicht – bestimmt nachvollziehbar).

Wie auch immer, das Problem besteht nun seit mehr als 24h und ich hab keine Ahnung, wer durch die Ansage vll. schon verschreckt wurde. Was ist z.B. wenn ein potentieller neuer Arbeitgeber einen zu einem persönlichen Gespräch einladen möchte/ bzw. nach einem solchen nochmals anruft, wer weiss, wie schnell man bei sowas dann aus dem Rennen ist.

… und überhaupt, wie oft kommt sowas denn vor, ohne das man es mitbekommt? (Alice z.B. hat sich z.B. bei uns nicht gemeldet, als bei Ihnen das Problem bekannt war (intern ging wohl Freitag gegen 14Uhr eine Rundmail bzgl. eines ausgefallenen Routingservers rum)… Man bekommt erst eine Bestätigung des Problems, wenn man sich selbst meldet. Vll. wartet hier in der Gegend auch noch immer Jemand auf einen „wichtigen“ anruf, weil ihn Niemand darauf aufmerksam gemacht hat, dass das Problem besteht).

Was meint Ihr, muss ein Telekommunikationsanbieter seine Kunden auf Probleme hinweisen? (insbesondere, wenn die vertragliche vereinbarten Leistungen nicht erbracht werden)

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