Jul

13

Schneidemaschine CARL DC-300

Als robuste und vielseitige Schneidemaschinen sind Rollenschneider ein „guter Kompromiss“. Im Gegensatz zu Hebelschneidern lassen sich durch Wechsel der Messer neben dem Schneiden noch weitere Aktionen (Perforieren, Falzen, verschiedene Schnittmuster) durchführen. Da mir insbesondere auch die Möglichkeit einer sauberen Perforation und der Unterstützung beim Falzen wichtig war (erlaubt einem das Erstellen von funktionalen Prototypen), hatte ich mich nach einigem überlegen für die CARL DC-300 (DIN A4) entschieden.

Grundsätzlich bin ich mit dem Rollenschneider zufrieden, insbesondere bei den Zusatzfeatures kann das Gerät punkten. Bei seiner Hauptdisziplin gibt es allerdings ein paar Mängel und so kommt beim Zuschnitt von sehr kleinen Streifen häufig die Schere zum Einsatz (ich bekomme dabei mit der DC-300 regelmässig einen leichten Bogen? – Wobei ich dieses Manko von anderen Rollenschneidern her schon kannte). Die Anschlagleiste kam bei mir bisher noch nicht zum Einsatz (es waren nur einzelne und sehr unterschiedliche „Prototypen“), aber sie lässt sich recht einfach auf eine bestimmte Größe einstellen und erleichtert einem so das wiederholte zuschneiden. Der Messerwechsel ist denkbar einfach und ist in wenigen Sekunden durchgeführt.

Fazit: Die CARL DC-300 erledigt ihre Aufgaben grundsätzlich zufriedenstellend und punktet insbesondere bei den Zusatzfeatures.

2 Kommentare bis jetzt

  1. Kommentar von derhenry:

    Ich steh auch auf meine Schneidemaschine.
    Aber Carl ist natürlich ein cooler Name für den Kameraden…

  2. Kommentar von proog (splash):

    Der Name war auch der eigentliche Kaufgrund ;)

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