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Google Chrome: Die Betaversion ist da…

Google betritt nun auch den heiss umkämpften Browsermarkt und will gegen die Platzhirsche Microsoft, Mozilla und Apple antreten. Unter der Haube von „Google Chrome“ steckt allerdings auch bewehrte Technik: WebKit (auch bei Safari im Einsatz). Laut Aussagen von Google ist der Browser speziell auf Webapplikationen (GMail, Google Docs) ausgerichtet und mit einer komplett neuen und schnellen JavaScript-Engine (mit dem Namen V8) ausgestattet. Wer nicht selbst testen möchte, kann sich ein ausführliches Review bei Golem.de durchlesen, inkl. einen Video oder aber den Kurztest von heise online, aber natürlich hat sich auch der Spiegel Online schon eine Meinung gebildet ;)

Mein Eindruck: Die Installation dauert eine gefühlte halbe Stunde (liegt vll. daran, das bei der Installation das eigentliche Programm erst heruntergeladen wird und derzeit wohl einige am installieren sind, bei netgestalter.de waren es nur 30sec). Beim ersten Start darf man auswählen, ob und welche Einstellungen man gerne importieren möchte (ich hab mich mal komplett dagegen entschieden). Der Aufruf der ersten Webseite (mein Blog) schlug fehl… Aeh? Nunja, das Problem wurde schnell gefunden. Chrome benutzt anscheinend die Einstellungen des Internet Explorers bzgl. des Netzwerkes/Proxy (doofe Idee). Nach der Umstellung wurde dann meine Seite auch recht zügig geladen. Fehler bei der Darstellung konnte ich keine erkennen (hatte aber auch nichts anderes erwartet).

Erstes Fazit: mmh. Braucht man den Browser wirklich? Ich glaube nein, bei mir wird weiterhin FireFox im Einsatz sein. Insgesamt kann ich den Eindruck „Schulterzucken“ von Robert Basic nur bestätigen. Was mir ganz und gar nicht gefällt ist die Tatsache, das Google Chrome auf Einstellungen des Internet Explorers zurückgreift und die fehlende Statusleiste am unteren Rand (sowie meine vielen kleinen Helferlein die dort „wichtige“ Informationen anzeigen). Die Optik ansonsten wirkt natürlich sehr aufgeräumt und bietet viel Platz für die Darstellung der Seite. Für Webapplikationen dürfte die sicherlich von Vorteil sein und genau diesen Markt peilt Google wohl an. Somit kann man wohl sagen, alles richtig gemacht, nur leider bin ich nicht die passende Zielgruppe ;)

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