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Rockbox 3.0: Test auf Sansa e250…
Wie heute Morgen schon angekündigt, habe ich nun meinen SanDisk Sansa e250 auf die aktuellste Rockbox Version upgedatet.
Fürs Update habe ich auf das Rockbox Utility zurückgegriffen. Als erstes war das Umstellen des USB-Modus (in der Original-Firmware) auf MSC notwendig. Da ich irgendwo gelesen hatte, das neben der Firmware auch der Bootloader auszutauschen sei, hab ich kurzerhand mit dem Tool einfach erstmal die Rockbox Firmware und danach den Bootloader entfernen lassen. Als nächstes kam die Neuinstallation dran, erst Bootloader und danach Firmware (man frage mich nicht wieso, hatte ich halt einfach so gemacht). Das Sprachfile wollte sich dann erstmal wieder nicht installieren lassen, da die Rockbox-Seite heute Abend ständig Aussetzer hat und ich keine Lust hatte zu warten. Schnell noch ein paar Themes installiert (das Standard-Theme sieht doch n bischen trostlos aus, sorry) und den Player abgestöpselt.
Nachdem Neustart begrüßte mich die neue Rockbox-Version erstmal mit dem Menu. Praktischerweise hatte ich meine alte Konfiguration natürlich nicht gesichert gehabt (obwohls im Wiki steht) und so durfte ich erstmal alles neu einstellen. Schlussendlich habe ich mich für das BlacknBlue_Glass-Theme entschieden und mit einer vollständigen Playlist den Hörtest in Angriff genommen. Die Lieder klingen super, etwas störend sind allerdings die „komischen“ Geräusche die im Menu passieren (hört man insbesondere wenn die Musik gerade einmal aus ist). Wenn ich den System-Info’s glauben darf beträgt die Akkulaufzeit noch 10 Stunden und das bei halbvollem Akku. Sollte dies stimmen wäre es definitiv ein guter Wert. Werde dies aufjedenfall in nächster Zeit genauer beobachten.
Das verwenden der Firmware hat hauptsächlich idealistische Gründe, wirklichen Nutzen zieh ich daraus kaum, da meine Lieder eigentlich alle MP3-kodiert sind. Kleines Schmankerl ist sicherlich die Unterstützung von Audioscrobbler aka Last.fm.
26. September 2008 um 21:16:24
Die Akkulaufzeit scheint sich insgesamt zwar verbessert zu haben, aber an die Prognosen aus der SystemInfo bzw. an die Laufzeit unter der Originalfirmware kommt sie nicht ran.
Ein richtiger Stromfresser ist die Doomversion, sie läuft flüssig, aber ist ansonsten aufgrund des super kleinen Display’s nicht wirklich spielbar.