Archiv für die Kategorie: 'Experiment'

Mrz

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Duplicity 0.6.18: Probleme mit nicht Standard-SSH-Port

Kategorie(n): Experiment, Linux - 1 Kommentar

In einigen Distributionen (z.b. CentOS 6 oder Ubuntu 12.04 LTS) wird derzeit als Paket noch immer nur Version 0.6.18 von Duplicity (für eine vereinfachte Konfiguration kann ich Duply empfehlen) ausgeliefert und das kann einen vor ein „größeres“ Problem stellen. Besagte Version kommt bei SSH-Verbindungen nur mit dem Standard-Port 22 klar und liefert leider auch nur eine etwas irreführende Fehlermeldung („BackendException: ssh connection to domain.com:1234 failed: Unknown server domain.com“). Sucht man nach besagter Fehlermeldung und durchstöbert die Mailinglisten und Forenbeiträge kann man das Problem eingrenzen (i.d.R. liegt es an einem fehlenden „known_hosts“-Eintrag oder eben an einer ignorierten Portangabe). Die Lösungsvorschläge sind:

  1. Update
  2. Patchen einer bzw. mehrerer Dateien
  3. Ändern des Ports bzw. Verwendung einer anderen Verbindungsart

Auf die Schnelle konnte ich für CentOS leider keine aktualisierte Version von Duplicity als RPM finden und ein manuelles Update kam nicht in Frage (ich wollte auf dem Produktivsystem keine „unnötigen“ Pakete installieren). Das Patchen empfand ich auch als zu mühsam, zumal sich der eine oder andere Eintrag auch widersprach und ich keine Lust auf langwieriges „trial and error“ hatte. Eine Änderung des Ports auf dem anderen Server wollte ich eigentlich auch nicht machen und eine andere Verbindungsart stand auch nicht zur Debatte.

Da ich kurz zuvor auf einem anderen Server an der Firewall basteln musste, ist mir ein „einfacher“ Workaround eingefallen. Wie wärs mit dem „vortäuschen“ eines SSH-Servers auf dem Standardport durch eine entsprechenden „Firewall“-Regel auf dem Zielserver?

iptable -t nat -A PREROUTING -i eth0 --src 123.123.123.123/32 -p tcp --dport 22 -j REDIRECT --to-ports 1234

Ist sicherlich nicht die schönste Variante, in meinem Fall aber zum einen Möglich (wg. des entsprechenden Zugriffs auf dem Zielserver) und zum anderen auch ohne groß in die Systeme einzugreifen.

Okt

18

Google Analytics vs. Piwik

Kategorie(n): Experiment - 6 Kommentare

Nachdem Piwik in Version 1.0 erschienen ist und noch ein paare Tage verstrichen sind, habe ich mich auch wieder einmal damit befasst, sprich ich habe es installiert. Über die letzten Wochen habe ich es dann hier im Blog gegen Google Analytics „antreten“ lassen, um einen eigenen Vergleich der Zahlen zu bekommen. Beim Vergleich ging es mir nicht um den Datenschutz oder die Möglichkeiten der Auswertung, dazu wurde im Netz schon genug geschrieben (vgl. hier oder hier). Ausgwertet habe ich nun erstmal die Besucherzahlen der letzten 4 Wochen, denn wie heißt es doch so schön: „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“.

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Mrz

27

Typo-Experiment: Teil 1 – Typekit

Um etwas aus dem grauen Schriftenalltag des Webs auszubrechen hatte ich anfang des Monats ein kleines Experiment in meinem Blog gestartet und via Typekit die Standardschrift gegen Droid ausgetauscht und die Headlines wurden fortan in FF Enzo Web angezeigt. In der kostenlosen Variante hat man bei Typekit nur eine begrenzte Auswahl an Schriftarten und kann auch nur max. 2 verschiedene Schriften gleichzeitig nutzen (was aber eigentlich auch völlig ausreichend ist, denn viel mehr Schriftarten sollte man so oder so nicht gleichzeitig auf einer Seite verwenden).

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